Das Antihistaminikum der neuen Generation – rezeptfrei erhältlich.
Stark & schnell2, zu jeder Zeit unabhängig von Mahlzeiten
Stoppt allergische Symptome an Nase, Augen und Haut
Macht nicht schläfrig (Häufigkeit Schläfrigkeit auf Placeboniveau. Häufigkeit Müdigkeit 1,2 %)
1x täglich
Ohne tierische Inhaltsstoffe
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1 Unter Antihistaminika bei allergischem Schnupfen gemäß Mehrzahl der klinischen Studien* *Canonica GW et al. Allergy 2007: 62:359-366.
2 Wirkt i.d.R. nach ca. 30-60 min
Mögliche Allergie-Symptome
Obere Atemwege
Allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) mit laufender oder verstopfter Nase, Niesreiz und Nasejucken.
Nasennebenhöhlenentzündung
Untere Atemwege
Husten und vermehrte Schleimproduktion
Atembeschwerden bis hin zur Atemnot
Allergisches Asthma
Haut
„Hautallergie“ mit Juckreiz, Rötungen, Quaddeln
Augen
Allergische Bindehautentzündung mit Augentränen, Rötungen und Augenjucken
Magen-Darm-Trakt
Krämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit
Obere Atemwege
Allergischer Schnupfen (allergische Rhinitis) mit laufender oder verstopfter Nase, Niesreiz und Nasejucken.
Nasennebenhöhlenentzündung
Untere Atemwege
Husten und vermehrte Schleimproduktion
Atembeschwerden bis hin zur Atemnot
Allergisches Asthma
Haut
„Hautallergie“ mit Juckreiz, Rötungen, Quaddeln
Augen
Allergische Bindehautentzündung mit Augentränen, Rötungen und Augenjucken
Magen-Darm-Trakt
Krämpfe, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit
Gut zu wissen: Heuschnupfen sowie Allergien gegen Tierhaare und Hausstaubmilben sind Allergien vom Sofort-Typ. In diesem Fall treten die Symptome innerhalb von wenigen Sekunden oder Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Bei Allergien vom Spät-Typ (z. B. Kontaktallergie) reagiert der Körper verzögert, sodass sich die Beschwerden erst nach 12 bis 72 Stunden einstellen.
Mögliche Begleitsymptome und Folgen
Müdigkeit
Schlafstörungen
Einschränkungen der Leistungsfähigkeit
Fieber
Lebensbedrohlich: Allergischer Schock
Betrifft die allergische Reaktion mehrere Organe oder den ganzen Körper, sprechen Ärzte von einer „Anaphylaxie“. Erste Anzeichen für eine anaphylaktische Reaktion können zum Beispiel Kribbeln und Juckreiz an Händen und Füßen, Hautrötungen, Schwindel, Schweißausbrüche und Kopfschmerzen sein. Bei manchen Betroffenen kommt es zu einem allergischen Schock, auch anaphylaktischer Schock genannt – dabei handelt es sich um die schwerste Form der Anaphylaxie: Eine Extremreaktion des Immunsystems, die akut lebensbedrohlich ist und umgehend eine notärztliche Behandlung erfordert. Da die Symptome rasch einsetzen und sehr schnell fortschreiten, kann es innerhalb von Minuten zu einer Verstärkung der Symptome bis hin zum Tod kommen.
Symptome bei allergischem Schock (Anaphylaxie) sind z. B.:
Blutdruckabfall mit verminderter Durchblutung lebenswichtiger Organe
Atemnot bis hin zum Atemstillstand
Kreislaufprobleme bis hin zum Kreislaufstillstand
Herzversagen
Benommenheit, Bewusstlosigkeit
Stuhl- und Urindrang
Gefährdet für solche Reaktionen sind zum Beispiel Menschen, die auf Insektengift, bestimmte Nahrungsmittel (z. B. Hühnerei, Erdnuss, Meeresfrüchte) oder Medikamente allergisch reagieren.
Wichtig: Wenn eine Neigung zu starken allergischen Reaktionen bekannt ist, sollten Betroffene immer ein Notfall-Set (wird vom Arzt verordnet) mit sich führen und sich mit der Anwendung der enthaltenen Medikamente vertraut machen.
Risiko Etagenwechsel bei Heuschnupfen & Co
Bleiben Allergien unbehandelt, können sie sich ausbreiten. So kann sich etwa bei Heuschnupfen, Hausstauballergie und Tierallergien aus dem anfänglichen allergischen Schnupfen ein allergisches Asthma entwickeln. Weil die Allergie sich in diesem Fall von den oberen Atemwegen auf die unteren Atemwege ausdehnt, sprechen Ärzte auch von einem „Etagenwechsel“.
Zudem besteht auch die Gefahr, dass Allergiker im Laufe der Zeit auf immer mehr Substanzen allergisch reagieren und eine regelrechte „Allergiker-Karriere“ durchlaufen.
Durch eine frühzeitige Behandlung der Allergie kann diesen Prozessen entgegengewirkt werden.
Vorsicht, Kreuzallergien!
Einige Allergene sind sich so ähnlich, dass es zu sogenannten Kreuzallergien kommen kann.
Einige Beispiele:
Bekannte Allergie
Allergische Reaktionen im Rahmen einer Kreuzallergie (Beispiele)
Heuschnupfen
Nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel (z. B. gewisse Obstsorten, Sellerie)
Katzenallergie
Bei Kontakt mit Hunden oder Pferden; nach dem Verzehr von Schweinefleisch
Hausstauballergie
Nach dem Verzehr von Schalentieren (z. B. Shrimps, Krabben)
Tipps für Allergiker
Genaue Diagnose ist wichtig
Beschwerden, die auf eine Allergie hinweisen könnten, sollten ärztlich abgeklärt werden. Mit speziellen Tests lässt sich feststellen, ob tatsächlich eine Sensibilisierung (Allergiebereitschaft) vorliegt und gegen welche Substanzen Sie allergisch reagieren. Erst wenn klar ist, ob Hausstaubmilben, Pollen oder Tierhaare das Problem sind, können Sie gegen die Allergie aktiv werden.
Tipp: Bereiten Sie sich möglichst gut auf Ihren Arzttermin vor. Je präziser Sie beschreiben können, welche Beschwerden wann auftreten, desto besser. In diesem Zusammenhang kann es hilfreich sein, im Vorfeld ein Allergietagebuch zu führen. Vordrucke gibt es online.
Allergieauslöser meiden
Oft kann eine Besserung der Beschwerden erreicht werden, indem der Allergen-Kontakt vermieden oder zumindest reduziert wird. Heuschnupfen-Geplagte sollten zum Beispiel bei der Planung von Aktivitäten im Freien die Pollenflugvorhersage berücksichtigen. Richtet sich die Allergie gegen das eigene Haustier, ist es meist unvermeidlich, das Tier abzugeben. Löst eine Hausstauballergie die allergischen Symptome aus, kann u.a. die Verwendung von Schutzbezügen für Matratzen (Encasings) hilfreich sein.
Gut zu wissen: Eine vollständige Allergenkarenz ist oft nicht möglich. Daher müssen Betroffene damit rechnen, dass immer wieder Symptome auftreten können. Diese sollten mit geeigneten Medikamenten behandelt werden.
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Vorsicht, Kreuzallergien!
Viele Heuschnupfen-Geplagte kennen es: Beim Verzehr von Äpfeln kribbelt es plötzlich im Gaumen oder die Lippen fühlen sich pelzig an. Oft steckt eine sogenannte Kreuzallergie dahinter. Das bedeutet: Die Pollenallergene sind jenen im Apfel so ähnlich, dass der Körper mit allergischen Symptomen reagiert. Solche Kreuzreaktionen sind zum Beispiel auch bei verschiedenen Tierarten nachgewiesen (z. B. Katze und Hund). Mehr erfahren über Kreuzallergien.
Hyposensibilisierung
Die einzige Möglichkeit, eine Allergie ursächlich zu behandeln, ist die Hyposensibilisierung. Sie wird auch als spezifische Immuntherapie (SIT) oder umgangssprachlich als „Allergieimpfung“ bezeichnet. Ziel ist es, dem Körper die Allergie gewissermaßen abzutrainieren. Dazu wird der Allergieauslöser unter ärztlicher Aufsicht in regelmäßigen Abständen über einen längeren Zeitraum verabreicht. Auf diese Weise soll erreicht werden, dass die allergische Reaktion deutlich abgeschwächt wird oder sogar ganz ausbleibt. Speziell bei Pollen- und Hausstaubmilbenallergie ist die Hyposensibilisierung sehr erfolgsverprechend und wird häufig empfohlen.
Berufsberatung bei jungen Allergikern
Manche Berufe sind mit einem erhöhten Risiko für Allergien verbunden. Das gilt etwa für Gesundheitsberufe und das Friseur- und Bäckerhandwerk. Ungefähr ein Drittel der 14- bis 17-Jährigen leidet an mindestens einer allergischen Erkrankung. Betroffene sollten sich vor der Berufswahl eingehend beraten lassen und klären, welche Tätigkeiten für sie geeignet sind.
Allergie oder Unverträglichkeit?
„Echte“ Allergien
Das Immunsystem ist beteiligt.
Symptome treten nicht beim ersten Kontakt auf, da eine Sensibilisierungsphase erforderlich ist.
Oft reichen schon geringste Mengen des Allergieauslösers aus, um Symptome hervorzurufen.
Auslöser sind Proteine, z. B. auf Pollen. Zucker oder Salze können keine Allergie auslösen.
Die Symptome können schon beim ersten Kontakt auftreten (es bedarf keiner Sensibilisierung).
Ursache können z. B. Vergiftungen oder Störungen bei der Verdauung oder Aufnahme von Nährstoffen sein.
Beispiele: Lebensmittelvergiftung, Unverträglichkeit gegen Milchzucker, Fruchtzucker, Gluten oder Schmerzmittel (ASS).
Hätten Sie's gewusst?
Mehr als 20 Prozent der Kinder und über 30 Prozent der Erwachsenen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer allergischen Erkrankung. Am häufigsten kommt der Heuschnupfen vor.
In den westlichen Industrieländern ist die Zahl der Allergiker in den vergangenen Jahrzehnten teils um das Zwanzigfache gestiegen.
Ist ein Elternteil allergisch, liegt das Allergierisiko des Kindes bei rund 20 Prozent. Haben beide Elternteile eine Allergie, steigt das Risiko sogar auf über 50 Prozent an.
Im Kindesalter sind Jungen häufiger von Allergien betroffen als Mädchen. Ab der Pubertät kehrt sich das Verhältnis um.
Die einzige Möglichkeit zur ursächlichen Behandlung von Allergien ist die sogenannte Hyposensibilisierung.
Im Schnitt leben zwei bis zehn Millionen Hausstaubmilben in einer Matratze. Eine solche Population kommt sechs Wochen lang mit einem Gramm menschlicher Hautschuppen als Nahrung aus.
Der Begriff „Tierhaarallergie“ ist eigentlich falsch. Denn tatsächlich reagieren Allergiker auf bestimmte Eiweiße, die sich zum Beispiel in Speichel, Talg oder den Hautschuppen der Tiere befinden.
Echte Nahrungsmittelallergien kommen eher selten vor. Nur etwa drei Prozent der Erwachsenen sind betroffen. Hinter den Beschwerden stecken meist andere Ursachen – zum Beispiel Unverträglichkeiten oder eine Kreuzallergie.
Ähnlich wie bei anderen Hauterkrankungen kann Stress auch bei Nesselsucht die Symptome verschlimmern oder akute Schübe auslösen.